SmartHome - Stromverbrauch und Einsparpotentiale im SmartHome
Die Tabelle listet den Anteil des Energieverbrauchs der Elektrogeräte privater Haushalte. Aus der Tabelle ist zu entnehmen, dass auf Kühlschrank, Gefriertruhe, Waschmaschine, Trockner, Herd und Backofen ca. 50% des Stromverbrauchs fallen. Weitere 15% werden heutzutage bereits durch Computer, Video- und Audio-Systeme verbraucht, Tendenz stark steigend.
In diesem Umfeld ist es sinnvoller, Produkte höherer Energieeffizienzklassen einzusetzen (Bsp. A+++), anstatt über zusätzliche SmartHome Technologien oder Automatisierungen zu versuchen, Energie einzusparen.
Hier lassen sich durch SmartHome Technologien, wenn überhaupt, nur minimale Einsparpotentiale erzielen. Gebäudenutzungsmuster sind für diese Art von Geräten wenig sinnvoll. SmartHome Technologien ermöglichen in diesen Bereichen eher Komfort Funktionalitäten.
Lediglich bei der Beleuchtung lassen sich geringe aber auch komfortable Energieeinsparungen realisieren.
Verbraucher | Anteil |
Kühlen und Gefrieren | 19% |
Beleuchtung | 10% |
Kochen und Backen | 10% |
Haushaltsgeräte | 10% |
PCs und Bürogeräte | 8% |
Waschen und Trocknen | 14% |
TV und Hifi | 7% |
Geschirrspüler | 6% |
Sonstige | 16% |
Einsparpotentiale in der Industrie
Die Einsparpotentiale in der Industrie sind in diesem Bereich jedoch erheblich. Gerade hier kann man durch die Gebäudenutzungsmuster viele Einsparungspotentiale erzielen. Die wichtigsten Gewerke dabei sind Computer und andere Bürogeräte aber vor allem auch die Beleuchtung. Diese lässt sich durch das GNM sehr präzise automatisieren, so dass hohe Einsparungen durch automatische Steuerung der Beleuchtung erzielt werden können. In diesem Bereich gibt das GNM über An- und Abwesenheit Auskunft, überflüssige Beleuchtungen werden bei Abwesenheit vermieden.