Finale Arbeitsschritte für den Bohrtisch

Alles noch einmal aufbereiten

Zur Aufbereitung der Teile muss natürlich alles noch einmal auseinander genommen und dann zum Schluß mit Hartöl gestrichen werden. Selbstverständlich müssen auch die Aluschienen ausgebaut werden.


Bodenplatte nach Behandlung mit Hartöl.


Hier noch mal eine Darstellung der Gleitschiene. In die Gleitschiene wurde ein Ausschnitt (mit Cuttermesser) für einen Nutenstein eingefügt. Etwas Aktion aber der Aufwand bleibt im Rahmen. Mit einer längeren Schraube (und Drehgriff am Ende) kann dann das Führungsprofile auf der Arbeitsplatte mittels des Nutensteins in der Schiene fixiert werden.


Nach der Hartöl Behandlung kann dann mit dem Zusammenbau der Teile begonnen werden.
Einbau der Schienen in die Arbeitsplatte.


Dann kann die Standbohrmaschine mit ihrer Standplatte auf die Grundplatte des Bohrtisches geschraubt werden.


Aufsetzen der Arbeitsplatte auf die Bodenplatte und Verschrauben durch die an den Ecken befindlichen Bohrungen.


Dann kann auch direkt mit der Nutzung des Bohrtisches begonnen werden, hier Ausschnitt einer neuen Opferplatte.


Fertiggestellter Bohrtisch mit verschiedenen Spannvorrichtungen. Diese wurden teilweise aus den Resten der Alu-Schienen gebaut.

An dieser Stelle sieht man auch recht gut, warum die Ausfräsung für die Opferplatte nicht mittig unter dem Bohrkopf sitzen sollte. Wenn man in die Opferplatte bohrt, dann kann man die Platte weiterdrehen und kann so die Platte besser nutzen, als säße sie mittig. Dann bohrt man - auch bei Drehen der Platte - immer in die Mitte und der Verschleiß ist um ein Vielfaches höher.