Bau eines Arbeitstisches
"aus dem, was noch so vorhanden war"
Einige Highlights des Tisches
Damit passt der Tisch dann genau in die für ihn vorgesehene Lücke. Vor allem habe ich einen Platz für die Eisen-Kappsäge. Ein absolut "gewaltiges" Werkzeug, dass durch die Stahlrohre wie durch Butter schneidet. Alle Stahlteile des Tisches wurde verständlicherweise mit der Kappsäge gesägt.
Hier mal die Art der Höhenverstellbarkeit. Letztendlich einfach nur die Stahlrohre ineinander gesteckt und durch Bohrungen justiert. Über die verschiedenen Bohrungen kann die Arbeitsplatte dann in der Höhe zwischen 90cm und 120cm eingestellt werden. Normalerweise lässt sich der Tisch auch noch tiefer stellen, aber dann ist der obere Stellboden nur noch eingeschränkt nutzbar - aufgrund der niedrigen Höhe.
Bei den Rädern habe ich etwas suchen müssen, bis ich auf eine vernünftige Lösung gestoßen bin. Ursprünglich sah es nach einer Gestelllösung aus, um die Räder einfahrbar zu machen. Diese Lösung erschien mir jedoch etwas zu aufwendig.
Diese hier verwendeten Räder sind einfach klappbar, so dass der Tisch auf den Nivellierfüßen (Rittal) steht (Hebel nach oben).
Wird der Hebel nach unten geklappt, hebt sich der Tisch an und der Tisch wird fahrbar. Vorausetzung natürlich, die Füße sind korrekt angebracht. Kleiner Tip hierzu: Die Rollen vor dem Anzeichnen an den Schrauben lockern, damit lässt sich der Einstellbereich deutlich vergrößern.
Ansonsten: Funktionieren super und eine Top-Lösung!! Die Tragkraft der Rollen liegt bei ca. 200 kg, was für meine Nutzung vollkommen ausreichend ist.
Anmerkung: Die Schwerlastrollen haben ca. 50 Euro gekostet (4 Stück)!
Da ich hier keine Werbung für irgendwelche Unternehmen machen möchte, empfehle ich, einfach bei Google mal unter "Workbench caster" oder "Werkbank caster" schauen. Dort finden sich die Rollen!